Verbindung entsteht, wenn du beginnst, dich selbst zu spüren:
Meine Stute war lange sehr schreckhaft. Ein Reitplatz mit Bäumen? Zu viel Ablenkung. Ein Holzstapel? Eine potenzielle Katastrophe. Allein ausreiten? Kaum möglich – sie stand unter Strom. Und ich irgendwann auch. Was sich verändert hat, war nicht das Außen. Sondern mein Blick auf das, was in uns beiden passiert.
Ich habe aufgehört, sie daran gewöhnen zu wollen. Stattdessen habe ich ihr Raum gegeben für das, was in ihr lebendig war – und mir selbst auch.
Ich habe mich meinen eigenen Reaktionen zugewandt: der Angst, dem Frust, der Hilflosigkeit.
Und damit hat sich etwas verändert – zwischen uns. Heute ist sie ansprechbar. Klar. Wach, aber bei mir. Nicht, weil sie „funktioniert“.
Sondern weil wir verbunden sind.
Was, wenn dein Körper der Schlüssel für Verbindung ist?
Hast du schon viele Methoden ausprobiert, um Probleme mit deinem Pferd zu lösen? Beritt, Behandlungen, neue Ausrüstung – und trotzdem fühlt sich das Miteinander nicht stimmig an?
Was, wenn dein Pferd nicht das Problem ist –sondern ein feiner Spiegel deiner inneren Anspannung?
Was, wenn die Signale deines Körpers der Schlüssel sind, um euch beide neu auszurichten? Führung ist keine Frage der Methode, sondern der inneren Haltung. Körpersignale helfen dir, präsent und kraftvoll zu werden – nicht durch Anstrengung, sondern durch Bewusstheit.
Wenn du beginnst, deinen inneren Widerstand und Druck zu lösen, öffnet sich die Tür zu Losgelassenheit und Balance. Dein Körper zeigt dir den Weg.
Dein Pferd gibt dir die direkte Rückmeldung – bis ihr im Dialog gemeinsam den Flow fühlt.
Wenn du erleben willst, wie dein Körper zur Brücke zwischen dir und deinem Pferd wird, findest du hier mehr zum Thema Einzeltraining mit Pferd